Wenn der Magen mitreitet – Stress erkennen vermeiden

Wenn der Magen mitreitet – Stress erkennen vermeiden

Viele Pferdebesitzer kennen es:
Das Pferd frisst schlechter, ist beim Gurten empfindlich oder wirkt im Training angespannt. Oft steckt kein Trainingsfehler dahinter – sondern ein überreizter Magen-Darm-Trakt.

Stress, unregelmäßige Fütterung oder längere Fresspausen können das empfindliche Gleichgewicht im Verdauungssystem stören. In diesem Artikel erfährst du, wie du die ersten Warnsignale erkennst, was du im Alltag tun kannst und wie Equinox Nonegus dein Pferd fütterungsbegleitend unterstützen kann – natürlich, ohne Versprechen, aber mit wissenschaftlich sinnvollen Inhaltsstoffen.

1. Warum der Pferdemagen so sensibel reagiert

Der Pferdemagen produziert rund um die Uhr Magensäure – unabhängig davon, ob das Pferd frisst oder nicht.
In freier Natur wäre das kein Problem, denn Wildpferde nehmen über 16 Stunden täglich kleine Futtermengen auf.
In der modernen Haltung jedoch entstehen leicht Fresspausen von mehreren Stunden, wodurch die Magensäure ungehindert auf die Schleimhaut trifft.

Die Folge:

  • Reizung der Magenschleimhaut
  • Unruhe oder Appetitverlust
  • Stressbedingte Spannungen im Training

💡 Wusstest du?
Ein Pferd mit leerem Magen hat keinen natürlichen „Puffer“ gegen Säure – Heu oder Gras helfen, diese zu neutralisieren.

2. Wie Stress den Magen beeinflusst

Stress wirkt nicht nur psychisch, sondern auch physiologisch:
Das Hormon Cortisol hemmt die Durchblutung des Magens, die Schleimschicht baut sich ab, die Magensäure greift ungeschützt die Magenwand an.

Typische Auslöser:

  • Stallwechsel, Transport, Turniere
  • Rangordnungskämpfe oder Unruhe in der Herde
  • Unregelmäßige Fütterung
  • Zu viel Kraftfutter, zu wenig Heu
  • Trainingsdruck oder Überforderung

Ergebnis: Das Pferd frisst unruhig, kaut weniger, wirkt reizbar – der Magen „reitet mit“.

3. 7 typische Anzeichen für Magenempfindlichkeit

  • Häufiges Gähnen oder Zähneknirschen
  • Appetitlosigkeit oder verändertes Fressverhalten
  • Gewichtsverlust trotz normaler Ration
  • Empfindlichkeit beim Putzen oder Gurten
  • Mattes Fell, angespannter Ausdruck
  • Schmatzen oder Leerkauen
  • Verhaltensänderungen beim Reiten (Unruhe, Bocken, Widersetzlichkeit)

💡 Diese Signale müssen nicht immer auf ein Magenproblem hindeuten – sind aber wertvolle Hinweise, das Fütterungs- und Trainingsmanagement zu überprüfen.

4. Alltags-Tipps für einen ausgeglichenen Magen

🕓 Futterpausen vermeiden

Heu ist die beste Säurepufferung. Achte darauf, dass dein Pferd nie länger als 4 Stunden ohne Raufutter bleibt.

🌾 Heu vor Kraftfutter

Heu vor Hafer – immer. So wird die Magensäure abgepuffert und das Kraftfutter besser verdaut.

💧 Wasserzufuhr sicherstellen

Auch im Winter ausreichend frisches, lauwarmes Wasser anbieten – Pferde trinken bei Kälte oft zu wenig.

🚶 Bewegung reduziert Stress

Regelmäßige, moderate Bewegung verbessert die Durchblutung des Magen-Darm-Trakts.

🧘 Ruhe beim Fressen

Pferde brauchen Entspannung beim Fressen – keine ständige Ablenkung oder Konkurrenzdruck.

5. Fütterungsbegleitende Unterstützung: Equinox Nonegus

Equinox Nonegus wurde speziell entwickelt, um den empfindlichen Magen-Darm-Trakt fütterungsbegleitend zu unterstützen – vor allem in stressintensiven Phasen, bei Fressunlust oder während der Turniervorbereitung.

💚 Eigenschaften:

  • Schutz der Magenschleimhaut: Inhaltsstoffe wie Süßholzwurzel- und Ulmusrindenextrakt können den Aufbau und Erhalt der natürlichen Schleimschicht im Magen fördern.
  • Regeneration: Beta-Glucane, Sanddornpüree und hydrolysiertes Kollagen können die Zellerneuerung der Magenschleimhaut unterstützen.
  • Darmflora & Stoffwechsel: Mit Prä- und Probiotika (MOS & FOS, Bierhefe) zur Unterstützung der physiologischen Mikrobiota und Verdauungsprozesse.
  • Bindung von Mykotoxinen: Chitosan und Cyclodextrin können helfen, unerwünschte Stoffbestandteile im Futter zu binden.
  • Für empfindliche Pferde geeignet: Nonegus kann auch langfristig fütterungsbegleitend eingesetzt werden – für Pferde mit empfindlichem Magen oder in Phasen erhöhter Belastung.

🌿 Zusammensetzung (Auswahl):

Glucose-Fructose-Sirup, Glycerin, raffiniertes Haferöl, Sanddornpüree, Beta-Glucan, Cyclodextrin, Bierhefe, hydrolysiertes Kollagen, Süßholzwurzelextrakt, Ulmusrindenextrakt, Fructo- und Mannan-Oligosaccharide (FOS/MOS), Chitosan.

💡 Anwendungsbeispiele:

  • Bei Fressunlust oder empfindlichem Magen
  • Während intensiver Trainings- oder Turnierphasen
  • Nach Stallwechseln oder Transporten
  • Als Ergänzung bei Verdauungsbelastung durch Stress oder Kraftfutter

Equinox Nonegus ersetzt keine medizinische Behandlung, kann aber fütterungsbegleitend helfen, Magen und Darm wieder in Balance zu bringen.

6. Training und Fütterung im Gleichgewicht

Ein gesunder Magen ist die Grundlage für Leistungsbereitschaft.
Achte deshalb auf:

  • Kein Training direkt nach der Fütterung.
  • Gleichmäßige, stressarme Routinen.
  • Langsame Futterumstellungen (mind. 7 Tage).
  • Regelmäßige Tierarzt- und Zahnkontrollen.

Ruhige Abläufe wirken wie Medizin für Körper und Geist.

Unser Fazit

Der Magen ist das stille Zentrum des Pferdekörpers – er reagiert auf jede Veränderung.
Mit klaren Routinen, stressarmer Haltung, ausgewogener Fütterung und gezielter Unterstützung durch natürliche Inhaltsstoffe lässt sich das Gleichgewicht erhalten.

Equinox Nonegus bietet dabei eine moderne, pflanzenbasierte Ergänzung für magenempfindliche Pferde – ohne Risiko, ohne Doping, und mit Inhaltsstoffen, die natürliche Schutzmechanismen unterstützen.


FAQ – Pferdemagen und Stress

1. Warum ist der Pferdemagen so empfindlich?
Weil er ständig Magensäure produziert – auch bei Futterpausen. Heu wirkt als natürlicher Puffer.

2. Wann ist Equinox Nonegus sinnvoll?
Bei Stress, Fressunlust, empfindlichem Magen oder in Trainingsphasen mit erhöhtem Anspruch.

3. Kann ich Nonegus dauerhaft geben?
Ja, es ist auch für den langfristigen, fütterungsbegleitenden Einsatz geeignet.

4. Hilft Nonegus auch bei Darmproblemen?
Es unterstützt mit Prä- und Probiotika die physiologische Darmflora – kein Heilmittel, aber eine wertvolle Ergänzung.

5. Was tun bei akuten Magenproblemen?
Immer zuerst Tierärztin oder Tierarzt hinzuziehen, bevor Futter oder Ergänzungen umgestellt werden.

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