Der Magen im Gleichgewicht – wie Fütterung & Routine helfen

Der Magen im Gleichgewicht – wie Fütterung & Routine helfen

Ein gesunder Magen ist die stille Grundlage für Wohlbefinden, Leistung und Lebensfreude beim Pferd.
Doch kaum ein Organ reagiert so empfindlich auf Stress, Unregelmäßigkeit oder falsche Fütterung. Viele Pferdebesitzer kennen das: Ihr Tier frisst schlecht, wirkt reizbar oder zeigt kleine Verhaltensänderungen – oft steckt der Magen dahinter.

Dieser Artikel erklärt, wie du den Magen deines Pferdes mit einfachen Routinen entlasten kannst, warum Fütterung mehr mit Verhalten zu tun hat, als viele denken, und wie Equinox Nonegus fütterungsbegleitend helfen kann, die natürliche Balance im Verdauungssystem zu unterstützen.

1. Warum der Magen das „emotionale Zentrum“ des Pferdes ist

Der Pferdemagen ist klein, empfindlich und ständig aktiv.
Er produziert ununterbrochen Magensäure, auch wenn das Pferd nichts frisst. In freier Wildbahn kein Problem – dort frisst das Pferd ständig kleine Mengen. In Stallhaltung jedoch entstehen oft lange Fresspausen, die die Magensäure ungehindert auf die Schleimhaut treffen lassen.

Gleichzeitig ist der Magen eng mit dem Nervensystem verbunden.
Stress, Angst oder Unruhe führen zur Ausschüttung von Cortisol, das die Schleimhaut schwächt und den Säureschutz abbaut.

💡 Fazit: Wenn dein Pferd gestresst ist, „frisst“ es nicht nur den Ärger – es fühlt ihn im Magen.

2. Fütterung mit Gefühl – die 5 goldenen Regeln

🕓 1. Futterpausen vermeiden

Der Magen braucht Beschäftigung. Achte darauf, dass dein Pferd nie länger als 4 Stunden ohne Raufutter bleibt.

🌾 2. Heu vor Kraftfutter

Heu neutralisiert die Magensäure. Ein paar Hände Heu vor der Kraftfuttergabe helfen, den Magen zu schützen.

🧂 3. Weniger Stärke, mehr Struktur

Zu viel Stärke überfordert den Magen. Strukturreiche Fütterung mit Luzerne oder Rübenschnitzel ist magenschonender.

🚰 4. Immer Zugang zu frischem Wasser

Wasser verdünnt die Magensäure – bei Frost am besten lauwarm anbieten.

🍃 5. Langsame Futterumstellungen

Neue Rationen immer über 7–10 Tage anpassen. So bleibt die Darmflora stabil.

3. Routine als Schlüssel zur Magenbalance

Pferde sind Gewohnheitstiere.
Unregelmäßige Fütterung, wechselnde Boxennachbarn oder plötzliche Trainingsänderungen können zu Stress führen, der sich direkt auf den Verdauungstrakt auswirkt.

Das hilft:

  • Feste Fütterungszeiten
  • Geregelte Stallabläufe
  • Bekannte Trainingsumgebung
  • Ruhephasen nach dem Fressen
  • Regelmäßige Bewegung in moderater Intensität

💡 Tipp: Auch kleine Routinen wie eine Begrüßung vor dem Satteln oder fünf Minuten Schritt vor der Arbeit geben Sicherheit – und damit innere Ruhe.

4. Fütterungsbegleitende Unterstützung mit Equinox Nonegus

Equinox Nonegus wurde entwickelt, um den empfindlichen Magen-Darm-Trakt fütterungsbegleitend zu unterstützen – besonders bei Stress, Futterumstellung oder reduzierter Futteraufnahme.

💚 Eigenschaften:

  • Schutz der Magenschleimhaut: Inhaltsstoffe wie Süßholzwurzel- und Ulmusrindenextrakt können den Aufbau und Erhalt der natürlichen Schutzschicht im Magen fördern.
  • Regeneration: Beta-Glucane, Sanddornpüree und hydrolysiertes Kollagen können die Zellerneuerung der Magenschleimhaut unterstützen.
  • Darmflora & Stoffwechsel: Mit Prä- und Probiotika (MOS & FOS, Bierhefe) zur Unterstützung der natürlichen Mikrobiota.
  • Bindung von Mykotoxinen: Cyclodextrin und Chitosan können helfen, unerwünschte Futterbestandteile zu binden.
  • Für empfindliche Pferde geeignet: Kann auch langfristig fütterungsbegleitend eingesetzt werden.

🌿 Zusammensetzung (Auswahl):

Glucose-Fructose-Sirup, Glycerin, raffiniertes Haferöl, Sanddornpüree, Beta-Glucan, Cyclodextrin, Bierhefe, hydrolysiertes Kollagen, Süßholzwurzelextrakt, Ulmusrindenextrakt, FOS, MOS, Chitosan.

🐴 Anwendungsbereiche:

  • Pferde mit empfindlichem Magen
  • Bei Fressunlust oder verminderter Futteraufnahme
  • Während stressintensiver Phasen oder Turniervorbereitung
  • Begleitend zur regulären Fütterung bei Verdauungsbelastung

💡 Praxistipp:
Equinox Nonegus kann fütterungsbegleitend vor Stresssituationen gegeben werden – z. B. bei Stallwechsel, Turniervorbereitung oder längeren Transporten.

5. Kleine Routinen, große Wirkung

Routine Wirkung Dauer
Heunetz nach jedem Training Reduziert Magensäure 10 Min
Schrittphase nach Fütterung Entlastet Verdauung 15–20 Min
Leckerli mit Bedacht Kein Zucker, lieber Heucobs
Feste Fütterungszeiten Stressreduktion täglich
Ruhe nach dem Reiten Verdauung stabilisieren 20 Min

Tipp: Routinen sind nicht langweilig – sie sind Medizin für empfindliche Pferdemägen.

6. Training & Fütterung in Balance

Der Verdauungstrakt arbeitet am besten, wenn Bewegung und Ruhe sich abwechseln.
Ein durchdachter Tagesablauf schützt den Magen ebenso wie gutes Futter.

Beispiel-Tagesplan für empfindliche Pferde:

  • 7:00 Heu & Wasser
  • 9:00 leichte Bewegung oder Weidegang
  • 12:00 Heu + kleine Kraftfutterration
  • 15:00 Ruhezeit oder Schritttraining
  • 18:00 Abendheu, danach Ruhe

So hat der Körper Zeit, zu verdauen und gleichzeitig Energie bereitzustellen.

Unser Fazit

Der Magen ist ein sensibles, aber dankbares Organ.
Mit Regelmäßigkeit, Ruhe und Rücksicht kannst du ihn dauerhaft im Gleichgewicht halten.

EQUINOX Nonegus bietet eine natürliche, fütterungsbegleitende Unterstützung – mit Inhaltsstoffen, die Schleimhaut, Darmflora und Stoffwechsel auf natürliche Weise ergänzen, ohne den Körper zu belasten.

Routinen, passende Fütterung und achtsamer Umgang sind und bleiben die beste „Therapie“ für einen gesunden Pferdemagen.


FAQ – Fütterung & Magenbalance

1. Warum ist Routine so wichtig?
Pferde sind Gewohnheitstiere. Gleichmäßigkeit senkt Stress und unterstützt die Verdauung.

2. Wann ist Equinox Nonegus sinnvoll?
Bei empfindlichen Pferden, Futterumstellungen, Stressphasen oder vor Turnieren.

3. Kann ich Nonegus dauerhaft geben?
Ja, es ist auch für den langfristigen, fütterungsbegleitenden Einsatz geeignet.

4. Ist Equinox Nonegus ein Medikament?
Nein, es ist ein Ergänzungsfuttermittel, das natürliche Prozesse unterstützt, aber keine Behandlung ersetzt.

5. Was tun bei anhaltender Fressunlust oder Schmerzen?
Sofort Tierärztin oder Tierarzt hinzuziehen und Haltung, Futter sowie Stressfaktoren überprüfen.

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