Wenn das Wetter verrückt spielt – wie Temperaturwechsel die Pferdegesundheit beeinflussen
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Mal warm, mal kalt, mal trocken, mal feucht – Frühling, Herbst und selbst milde Wintertage bringen extreme Temperatursprünge mit sich.
Während wir eine Jacke an- und ausziehen können, muss der Pferdekörper diese Veränderungen komplett selbst abfangen – und das kostet Kraft, Energie und Anpassung.
Viele Pferde reagieren auf Wetterumschwünge mit:
- Müdigkeit
- Steifheit
- Verdauungsschwankungen
- Atemwegsproblemen
- Leistungsabfall
- Nervosität
- Muskelverspannungen
Dieser Artikel zeigt dir:
- wie der Pferdekörper auf Wetter reagiert
- welche Symptome du ernst nehmen solltest
- wieso manche Pferde empfindlicher sind
- und wie du dein Pferd in diesen Phasen optimal unterstützen kannst
1. Warum Pferde so sensibel auf Temperaturwechsel reagieren
Der Pferdekörper arbeitet wie ein biologischer Thermostat.
Er reguliert:
- Blutdruck
- Atmung
- Stoffwechsel
- Muskelspannung
- Hormone
- Wasserhaushalt
Temperaturwechsel bringen dieses System schnell aus dem Gleichgewicht.
Hitze → Körper muss kühlen
- Blutgefäße erweitern sich
- Pferd schwitzt mehr
- Elektrolyte gehen verloren
- Kreislauf wird belastet
Kälte → Körper muss wärmen
- Blutgefäße ziehen sich zusammen
- Stoffwechsel steigt
- Muskelspannung nimmt zu
- Energieverbrauch erhöht sich
Feuchtigkeit → Atemwege & Haut reagieren
- Schleimhäute schwellen schneller an
- Schimmelsporen + Ammoniak belasten Atemwege
- Fell trocknet langsamer
💡 Empfindliche Pferde reagieren schneller und deutlicher.
2. Welche Pferde besonders betroffen sind
- Seniorpferde
- Pferde mit Stoffwechselbesonderheiten
- Pferde mit empfindlicher Verdauung
- Pferde mit Atemwegsproblemen
- Pferde im Fellwechsel
- Pferde mit wenig Muskulatur
- Pferde in Boxenhaltung (weniger Bewegung)
Sie alle müssen stärker kompensieren.
3. Typische Symptome bei Temperaturwechsel
1. Müdigkeit & Schlappheit
Starker Energieverbrauch für Temperaturregulation.
2. Antriebsverlust beim Reiten
Hitze oder Kälte wirken dämpfend auf Muskulatur & Kreislauf.
3. Atemwegsreaktionen
Feuchte Luft + Staub = erhöhte Reizbarkeit der Bronchien.
4. Verdauungsprobleme
Darm arbeitet langsamer bei Kälte, schneller bei Hitze.
5. Verspannte Muskulatur
Muskelzellen reagieren empfindlich auf Temperaturunterschiede.
6. Stress & Unruhe
Wind, Regen, Wetterwechsel = mehr Reize, weniger Sicherheit.
7. Wasseraufnahme sinkt
Besonders bei Kälteeinbruch → erhöhtes Kolikrisiko.
4. Wie du dein Pferd bei Wetterumschwüngen unterstützen kannst
1. Mehr Schritt, weniger Druck
Bei Wetterwechseln:
✔ längeres Aufwärmen
✔ mehr Pausen
✔ weniger Intervalltraining
2. Warmes Wasser anbieten
→ Pferde trinken bei warmem Wasser deutlich mehr
→ schützt Verdauung
3. Fellwechsel berücksichtigen
Der Körper ist bereits belastet → zusätzlicher Stress durch Wetter.
AHIPOS Fell & Huf Plus kann fütterungsbegleitend Haut & Fell unterstützen.
4. Immunsystem im Blick behalten
Temperaturwechsel = höhere Belastung.
AHIPOS Sulfo Immun kann hier fütterungsbegleitend sinnvoll sein.
5. Elektrolyte nicht nur im Sommer geben
Bei warmen Tagen im Winter oder plötzlicher Hitze gilt:
→ Pferde schwitzen schneller als wir denken.
AHIPOS Elektrolyt kann fütterungsbegleitend helfen.
6. Ausreichend Raufutter
Raufutter erzeugt „innere Wärme“ – wichtig bei Kälteeinbruch.
7. Bewegung auch an „komischen Tagen“
→ 20–30 Minuten Schritt lindern Steifheit
→ fördert Verdauung & Durchblutung
8. Stress reduzieren
Wetterwechsel machen viele Pferde innerlich unruhig.
AHIPOS Coolness kann fütterungsbegleitend in stressigen Phasen unterstützen.
5. Managementtipps je nach Wetterlage
❄️ Plötzliche Kälte
- länger aufwärmen
- Pferd trocken halten
- Mash anbieten
- Pferd abends gut einpacken (bei empfindlichen Pferden)
🔥 Plötzliche Hitze
- kalte Reitzeiten wählen
- Wasseraufnahme steigern
- Elektrolyte fütterungsbegleitend
- mehrere kleine Pausen im Training
💧 Feuchte Tage
- Atemwege beobachten
- Stall lüften
- Heu bedampfen
🌬️ Windige Tage
- mental fordernde, ruhige Arbeit
- keine riskanten Geländeritte
- Pferd nicht „überdrehen“ lassen
6. Fütterungsbegleitende Unterstützung durch AHIPOS-Produkte
Alle Produkte unterstützen fütterungsseitig, ersetzen aber keine tierärztliche Behandlung.
AHIPOS Sulfo Immun
→ Begleitet das Immunsystem bei Temperaturwechseln
→ Sinnvoll bei wetterbedingten Belastungsphasen
AHIPOS Digestiv Plus
→ Unterstützt Verdauung & Darmflora (häufig sensibel im Wetterwechsel)
AHIPOS Fell & Huf Plus
→ Begleitet Fell, Haut und Regeneration während des Fellwechsels
AHIPOS Elektrolyt
→ Unterstützt Flüssigkeitshaushalt, besonders bei warmen Tagen
AHIPOS Coolness
→ In stressintensiven Wetter- und Wettersprungsituationen fütterungsbegleitend sinnvoll
Unser Fazit
Temperaturwechsel sind für Pferde deutlich anstrengender, als viele denken.
Sie beeinflussen:
✔ Kreislauf
✔ Stoffwechsel
✔ Atmung
✔ Verdauung
✔ Verhalten
Mit genauer Beobachtung, guter Fütterung, mehr Bewegung und den passenden Routineanpassungen kannst du dein Pferd sicher durch jede Wetterphase begleiten.
Fütterungsbegleitend sind AHIPOS-Produkte ein wertvolles Werkzeug – besonders im Frühling, Herbst und bei plötzlichen Wetterextremen.
Gesunde Anpassung bedeutet ein gesundes Pferd – das auch in wechselhaften Tagen leistungsbereit bleibt.
FAQ – Wetter & Pferdegesundheit
1. Warum wirkt mein Pferd bei Wetterwechsel müde?
Weil der Körper viel Energie für Temperaturregulation braucht.
2. Soll ich bei Hitze oder Kälte anders reiten?
Ja – mehr Aufwärmzeit, weniger Druck, mehr Pausen.
3. Warum trinken Pferde bei kaltem Wetter so wenig?
Weil kaltes Wasser für sie unattraktiv ist – warmes Wasser anbieten!
4. Welche Produkte helfen fütterungsbegleitend?
Sulfo Immun, Digestiv Plus, Fell & Huf Plus, Elektrolyt, Coolness.
5. Ist Fellwechsel ein Stressfaktor?
Ja – sogar einer der größten Belastungsfaktoren im Frühjahr.