
Pferd im Training bei Kälte – Tipps für Muskulatur und Regeneration
Share
Im Sommer stehen lange Ausritte, Turniere und Trainingseinheiten an der Tagesordnung. Doch im Winter sieht es oft anders aus: kurze Tage, niedrige Temperaturen, gefrorene Böden oder rutschige Reitplätze. Viele Pferde bewegen sich weniger – dabei ist gerade jetzt gezieltes Training wichtig, um Muskeln zu erhalten und fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Pferdetraining im Winter stellt jedoch besondere Anforderungen: Aufwärm- und Abkühlphasen werden wichtiger, die Muskulatur muss vor Kälte geschützt werden, und auch die Fütterung braucht Anpassungen. In diesem Artikel erfährst du, wie du dein Pferd im Winter optimal trainierst, worauf du achten solltest und welche Ergänzungen – wie AHIPOS Body Builder oder Vitamin E Plus – deine Fütterung sinnvoll abrunden können.
1. Warum Training im Winter besonders ist
Kälte bedeutet für den Körper mehr Energieaufwand, um die Temperatur konstant zu halten. Gleichzeitig sind Muskeln und Gelenke anfälliger für Verspannungen und Verletzungen.
- Verkürzte Aufwärmzeit führt schneller zu Muskelproblemen.
- Gefrorene Böden können das Training einschränken.
- Lange Stehzeiten im Stall erhöhen das Risiko von Steifheit.
Deshalb ist ein angepasstes Trainingskonzept wichtig.
2. Aufwärmen – die Basis jeder Einheit
Bei kalten Temperaturen dauert es länger, bis Muskeln und Sehnen auf Betriebstemperatur kommen.
- Beginne mit 10–15 Minuten Schritt am langen Zügel.
- Stangenarbeit oder leichtes Longieren hilft, die Muskulatur gleichmäßig aufzuwärmen.
- Vermeide abruptes Antraben oder Galoppieren ohne Vorbereitung.
3. Trainingseinheiten sinnvoll gestalten
- Kürzer, aber gezielter: Lieber mehrere kurze Einheiten als lange, monotone Arbeit.
- Gymnastikübungen: Biegungen, Seitengänge und Übergänge fördern Beweglichkeit.
- Kondition halten: Auch im Winter regelmäßige Bewegung anstreben, um Leistungsfähigkeit zu sichern.
4. Abkühlen nicht vergessen
Nach dem Training ist das richtige Abkühlen entscheidend:
- 10 Minuten Schritt gehen lassen.
- Pferd in Bewegung halten, bis die Atmung normal ist.
- Bei Bedarf eine Abschwitzdecke nutzen, um das Auskühlen zu verhindern.
5. Fütterung im Wintertraining
Neben Bewegung spielt die Ernährung eine große Rolle.
- Energiebedarf: Steigt durch Kälte und Training.
- Eiweiß & Aminosäuren: Unverzichtbar für Muskelaufbau und -erhalt.
- Vitamine & Antioxidantien: Unterstützen Regeneration und Zellschutz.
Ergänzungen können hier helfen:
-
AHIPOS Body Builder: liefert essentielle Aminosäuren wie Lysin und Methionin für Muskelaufbau.
-
AHIPOS Vitamin E Plus: mit Vitamin E und Selen – wichtig in Trainingsphasen und im Winter, wenn frisches Grün fehlt.
6. Praktische Tipps für den Alltag
- Regelmäßigkeit: Auch wenn das Wetter schlecht ist, tägliche Bewegung einplanen.
- Wetter nutzen: Schrittausritte an sonnigen Tagen, Halle oder Longierzirkel bei schlechtem Wetter.
- Deckenmanagement: Sportpferde mit Winterfell schwitzen schneller – rechtzeitig eindecken oder scheren.
- Gewichtskontrolle: Pferde neigen im Winter eher zu Gewichtsverlust – regelmäßig prüfen.
- Abwechslung: Bodenarbeit, Handarbeit und Spaziergänge bringen Bewegung, wenn Reiten nicht möglich ist.
Fazit
Pferdetraining im Winter erfordert Anpassung: längeres Aufwärmen, gezielteres Training und sorgfältiges Abkühlen sind Pflicht. Gleichzeitig ist die richtige Fütterung entscheidend, um Muskulatur zu erhalten und die Regeneration zu unterstützen.
Mit Ergänzungen wie AHIPOS Body Builder (Aminosäuren) und AHIPOS Vitamin E Plus (Vitamin E & Selen) kannst du die Ration deines Pferdes gezielt erweitern und so Training und Erholung im Winter optimal begleiten.
👉 Hinweis: Bei Unsicherheiten zur Ration oder bei besonderen Trainingsanforderungen lohnt sich die Rücksprache mit Tierarzt oder Fütterungsexperten.
FAQ – Pferdetraining im Winter
1. Wie oft sollte ich mein Pferd im Winter trainieren?
Mindestens 3–4 Mal pro Woche, auch wenn die Einheiten kürzer sind.
2. Wie lange sollte das Aufwärmen dauern?
Mindestens 10–15 Minuten Schritt, bei empfindlichen Pferden noch länger.
3. Was sind typische Fehler beim Wintertraining?
Zu kurze Aufwärmphasen, zu intensives Training auf gefrorenem Boden, unzureichendes Abkühlen.
4. Welche Ergänzungen sind für Pferde im Wintertraining sinnvoll?
Aminosäuren (z. B. Body Builder) und Vitamin E/Selen (Vitamin E Plus) zur Unterstützung von Muskeln und Regeneration.
5. Soll ich mein Pferd im Winter eindecken?
Das hängt vom Fell, Training und Haltungsbedingungen ab. Sportpferde mit viel Arbeit werden oft geschoren und benötigen dann passende Decken.